Aus­flug nach Gar­misch

Im Som­mer 2018 spiel­te das JBO Wan­gen in Isny mit den Gebirgs­mu­sik­korps aus Gar­misch ein Bene­fiz­kon­zert. Dar­auf­hin wur­de das JBO nach Gar­misch ein­ge­la­den. Am Mitt­woch, den 13.3.2019, star­te­te für uns, das JBO Wan­gen, um 7 Uhr der Aus­flug nach Gar­misch.

Dank Herr Hobe wur­den wir vom Bus der Bun­des­wehr abge­holt, mit wel­chem wir um halb 10 in Gar­misch anka­men. Dort ange­kom­men wur­den wir vom Mili­tär genau kon­trol­liert.
Nach­dem glück­li­cher­wei­se alle rein­ge­las­sen wur­den, fing die Pro­be auch schon an. Der ers­te Trom­pe­ter des Gebirgs­mu­sik­korps erklär­te uns die Struk­tu­ren und den Tages­ab­lauf eines jeden Musi­kers der Bun­des­wehr. Anschlie­ßend stell­ten sich uns die jewei­li­gen Regis­ter­füh­rer vor, die dann auch mit uns musi­zier­ten und uns wert­vol­le Tipps gaben.
Nun begann die Pro­be mit Oberst­leut­nant Kri­ner. Ange­fan­gen wur­de mit dem ers­ten Satz „Cha­conne“ des bekann­ten Stü­ckes „First Suite in Es“ von Gus­tav Holst. So auf­merk­sam wie sonst nie hör­ten wir den Anwei­sun­gen des Diri­gen­ten zu und ver­such­ten die­se best­mög­lich umzu­set­zen. Nach­dem die­ses Stück inten­siv geprobt wur­de und man Ver­bes­se­run­gen hören konn­te, ging es wei­ter mit dem Stück „Hibi­ki“ von Ito Yasu­hi­de. Auch die­ses Stück ver­bes­ser­te der Oberst­leut­nant mit sei­ner musi­ka­li­schen Kom­pe­tenz, wes­halb wir auch bei die­sem Werk Fort­schrit­te mach­ten. Als letz­tes prob­ten wir den Marsch „Gra­cia­na“ von Bert Apper­mont, was den Regis­ter­füh­rern des Musik­korps am meis­ten Spaß mach­te. Auch Herr Hobe war dies beson­ders wich­tig, da dass das Spe­zi­al­ge­biet eines jeden Musik­korps ist.
Nun ging es in die wohl­ver­dien­te Mit­tags­pau­se in die ame­ri­ka­ni­sche Kan­ti­ne. Dort aßen wir Bur­ger und Pom­mes, um frisch gestärkt auf die Zug­spit­ze zu fah­ren.
Oben auf dem höchs­ten Punkt Deutsch­lands war die Sicht lei­der sub­op­ti­mal. Des­halb fuh­ren wir zu den Igl­u­ho­tels, wel­che sehr auf­wen­dig aus Eis gefer­tigt wur­den.
Mit neu­en Erfah­run­gen und Ein­drü­cken fuh­ren wir wie­der Nach­hau­se.