Stadt­ka­pel­le Wan­gen tritt im rus­si­schen Staats­fern­se­hen auf

Die Stadt­ka­pel­le Wan­gen sorgt auf ihrer Russ­land­rei­se auch für media­le Auf­merk­sam­keit. So stand am Mitt­woch ein Auf­tritt des Blä­ser­quin­tetts der Stadt­ka­pel­le beim staat­li­chen regio­na­len Früh­stücks­fern­se­hen auf dem Pro­gramm.

Um 19 Uhr begann vor vol­lem Haus das Kon­zert in der Sver­do­lovs­ker statt­li­chen aka­de­mi­schen Phil­har­mo­nie von Jeka­te­rin­burg. Die Besu­cher beklatsch­ten laut Stadt­ka­pel­le das „sym­pho­ni­sche Kon­zert der Spit­zen­klas­se“ unter der Lei­tung von Diri­gent und Stadt­mu­sik­di­rek­tor Tobi­as Zins­er. Das deut­sche Gene­ral­kon­su­lat wur­de dem­nach von Kon­su­lin Maria Alt­mann, Vize­kon­su­lin Chris­ta Promm­nitz und Kul­tur­ko­or­di­na­to­rin Valen­ti­na Tju­ko­wa ver­tre­ten. Zahl­rei­che Dan­kes­zu­ru­fe auf deutsch, lau­te Bra­vo­ru­fe und stür­mi­scher Bei­fall hät­ten erneut die völ­ker- und men­schen­ver­bin­den­de Wir­kung der Musik gezeigt, heißt es in der Mit­tei­lung der Stadt­ka­pel­le Wan­gen wei­ter.

Am nächs­ten Tag besuch­ten die Wan­ge­ner Musi­ker die neu erbau­te rus­sisch-ortho­do­xe Kathe­dra­le „auf dem Blut“ in Jeka­te­rin­burg. Sie wur­de an der Stel­le errich­tet, an der im Nach­gang der Okto­ber­re­vo­lu­ti­on die Zaren­fa­mi­lie 1918 ermor­det wur­de.

Quel­le: Schwä­bi­sche Zei­tung vom: 20.06.2019