Herbst­kon­zert der Stadt­ka­pel­le

Am Sonn­tag, den 16. Okto­ber 2011 um 17 Uhr fin­det im Fest­saal der Frei­en Wal­dorf­schu­le das Herbst­kon­zert der Stadt­ka­pel­le Wan­gen statt.

Unter der bewähr­ten Lei­tung von Musik­di­rek­tor Tobi­as Zins­er bie­tet die Stadt­ka­pel­le ein hör­ge­fäl­li­ges Pro­gramm auf höchs­tem musi­ka­li­schen Niveau. Der ers­te Teil des Kon­zer­tes gestal­tet sich „very Bri­tish“ und wird mit dem fei­er­li­chen eng­li­schen Krö­nungs­marsch „Crown Impe­ri­al“ von Wil­liam T. Walt­on eröff­net. Die dar­auf fol­gen­de „First Suite in Es for Mili­ta­ry Band“ von Gus­tav Holst aus dem Jahr 1909 gilt als Mei­len­stein in der Ent­wick­lung der Musik für Blas­or­ches­ter. In „Four Cha­rac­ter Stu­dies“ beschreibt Mal­colm Bin­ney in vier ein­drucks­vol­len Sät­zen vier Figu­ren aus dem Buch „Mas­ter Humphrey’s Clock“ von Charles Dickens. Die­ses Werk wird die Stadt­ka­pel­le Wan­gen eine Woche nach ihrem Herbst­kon­zert als Pflicht­stück beim Lan­des­ent­scheid des Deut­schen Orches­ter­wett­be­werbs (DOW) auf­füh­ren.

 

Nach der Pau­se geht es zunächst nach Frank­reich, mit dem dra­ma­ti­schen „Mar­che au Sup­pli­ce“ (Gang zum Scha­fott) aus der „Sym­pho­nie Fan­tas­tique“ von Hec­tor Ber­li­oz. Dar­auf erklingt das atem­be­rau­ben­de Wahl­stück der Stadt­ka­pel­le für den DOW: „Extre­me Make-Over“ von Johan de Meij, in dem der Kom­po­nist ein The­ma von Peter I. Tschai­kow­sky durch meh­re­re zutiefst bewe­gen­de und beein­dru­cken­de Meta­mor­pho­sen ent­wi­ckelt. „Machu Pic­chu – City in the Sky“ von Sato­shi Yagi­sa­wa, das Klang­ge­mäl­de einer präch­ti­gen Inka-Stadt sowie die mit­rei­ßen­de ori­en­ta­lisch-inspi­rier­te „Ara­bes­que“ von Samu­el R. Hazo run­den das viel­ver­spre­chen­de Pro­gramm ab.

Kar­ten für das Herbst­kon­zert der Stadt­ka­pel­le Wan­gen gibt es im Vor­ver­kauf beim Gäs­te­amt Wan­gen und an der Abend­kas­se.